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Der geschichtliche Hintergrund des gemischten Kampfsports geht bis in die Antike und darüber hinaus zurück. Erstmals erwähnt wurde es bei den Olympischen Spielen im Jahre 648 v. Christi. Dort als Pankration bezeichnet, was so viel wie “ganze Kraft”, bzw. “ganze Stärke” bedeutet. Ziel war es den besten Kämpfer zu ermitteln, der in allen Kampfstilarten geübt war. Diese Variante des Sports wurde neuzeitlich in Japan unter den Veranstaltungsserien Pride und Shooto betrieben. In Brasilien als Luta Livre und Vale Tude bezeichnet, ist es seit langem fester Bestandteil des Kampfsports. Zuletzt machte es in den USA als Ultimate Fight Championship Furore und ist bis heute eine der am schnellsten wachsenden Sportarten weltweit.
Der Sport setzt sich aus den verschiedensten Stilen wie Judo, Ringen, Boxen, Karate, Thaiboxen, BJJ, Sambo und vielen weiteren zusammen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Übergang vom Stand zum Bodenkampf, die sogenannten “transitions”. Das Erlernen und Umsetzen der vielfältigen Stile machen MMA so attraktiv. Das Training ist körperlich sehr fordernd und man erhält nebst dem erlernten Verhalten im Kampf auch eine extreme Steigerung des Fitness Levels. Der Sport an sich kann natürlich auch ohne Wettkampfambitionen betrieben werden und ist immer eine willkommene Abwechslung zu den bereits bekannten Stilarten. Im Prinzip ist es ohne Einschränkung für jeden geeignet – also vereinbart ein Probetraining und testet es selbst.